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Stoßwellentherapie

In vielen Fällen können unsere Ärzte mithilfe einer Stoßwellentherapie
erfolgreich zur Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit beitragen.

Indikationen

Wann macht eine Stoßwellentherapie Sinn? Wir begleiten Sie von der Diagnose über die Therapie bis hin zur Nachsorge.

Nicht selten sind unsere Patienten von akuten oder chronischen Schmerzen im Muskel- oder Sehnenbereich geplagt. Oftmals ist hier ein Behandlungserfolg schon mittels einer fokussierten, extrakorporalen Stoßwellentherapie oder einer Triggerpunkt-Stoßwellentherapie möglich. Bei einer geringen Anzahl von Anwendungen sind dabei schon in kürzester Zeit effiziente Erfolge bemerkbar. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei sehr vielfältig und reichen von diversen Sehnenreizungen über Schmerzen an Hüfte, Kniescheibenspitze, Schienbeinkante oder Ferse bis hin zu nicht heilenden Knochenbrüchen, Tennis-/Golferellenbogen oder Verkalkungen an der Schulter.

Bei jeder Behandlung werden unsere Patienten in die Entscheidung über Verlauf und Intensität eingebunden. Durch eine erhöhte Durchblutung nach der Stoßwellentherapie wird der körpereigene Heilungsprozess verstärkt und wirkt so gleichzeitig als präventive Maßnahme zur Vorbeugung von Verletzungen wie beispielsweise Zerrungen.

Anwendungsformen

Indikation / Behandlungsformen

Wir beraten Sie zu der passenden Anwendungsform der Stoßwellentherapie, um für unsere Patienten die bestmöglichen Ergebnisse und Schmerzlinderung zu erzielen.

Fokussierte, Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Der Schwerpunkt dieser Methode liegt auf der Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen am Muskel- oder Sehnenbereich. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Zertrümmerung von Nierensteinen angewendet. Durch einen tief ins Gewebe abgegebenen mechanischen Reiz erfolgt eine biochemische Umwandlung in den Zellen, die den körpereigenen Reparaturmechanismus unterstützt.

Behandlungsverfahren

Wie läuft die Behandlung ab?

Durch die personen- und schmerzorientierte Anwendung sind unsere Patienten stets in die Behandlung eingebunden und entscheiden selbst mit. Von der Untersuchung über die Diagnose und Behandlung bis hin zur Nachsorge stehen Ihnen unsere Ärzte als vertraute Ansprechpartner zur Seite und klären alle offenen Fragen im persönlichen Gespräch.

Vor der Stoßwellentherapie

Vor der Behandlung wird eine Voruntersuchung zur Bestimmung des Behandlungsgebiets durchgeführt. Dabei werden die Parameter wie beispielsweise Eindringtiefe und Intensität festgelegt.

Während der Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie erfolgt durch die Erzeugung von Stoßwellen in der Therapiequelle. Durch ein Gelkissen kann die Tiefe exakt definiert werden. Das Stoßwellengel sorgt dabei für die Übertragung der Stoßwellen vom Handstück über das Gelkissen bis hin zum Behandlungspunkt.

Nach der Stoßwellentherapie

Je nach Beschwerdebild wird die Zahl der Behandlungen festgelegt.

Weitere Schwerpunkte

Ihr behandelnder Arzt

Häufige Fragen

FAQ zur Stoßwellentherapie

Gibt es mögliche Nebenwirkungen der Behandlung?

Abgesehen von einem an die Behandlung anschließendem, schnell verschwindenden dumpfen Gefühl ähnlich einem Muskelkater sowie einer Erstverschlimmerung in Einzelfällen sind keine weiteren Nebenwirkungen bekannt.

Ist eine Behandlung auch für Sportler geeignet?

Eine Stoßwellentherapie ist gerade für Sportler sogar besonders attraktiv durch die Steigerung der Durchblutung und dem Transport von Metaboliten nach beispielsweise einem Wettkampf oder dem Training. Zusätzlich kann durch die Anwendung an beanspruchten Muskeln Zerrungen vorgebeugt werden.

Wie lange hält der Erfolg einer Stoßwellenbehandlung an?

Je nach Ursache der Schmerzen kann es sein, dass eine wiederholte Behandlung in langzeitigen, aber regelmäßigen Abständen erforderlich ist. In vielen Fällen ist aber auch eine lebenslange Schmerzfreiheit möglich.

Erfolgt die Behandlung unter Narkose?

Nein, eine Narkose ist für die Behandlung nicht notwendig.

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